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Eigenwerte nicht-selbstadjungierter Operatoren

Fachliche Zuordnung Mathematik
Förderung Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 97812120
 
Erstellungsjahr 2015

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Ausgehend von den Eigenwertuntersuchungen für selbstadjungierte Operatoren, insbesondere Schrödinger Operatoren, wurden jetzt nicht-selbstadjungierte Störungen untersucht. Im Falle von Schrödinger Operatoren heißt dies, dass man auch komplexe Potentiale einbeziehen kann. Neben der Methode mit Hilfe der komplexen Analysis, kann man die Lage und die Anzahl der Eigenwerte in bestimmten Gebieten auch operatortheoretisch abschätzen. Ein Vergleich beider Methoden befindet sich in einem Übersichtsartikel, der als Vorstufe zu einem Buch verstanden werden kann. Insofern wurden das Anliegen und die Ziele aus dem Antrag vollständig erfüllt. In den letzten Jahren haben wir dann gesehen, dass selbst Spektralprobleme in Banachräumen behandelt werden können. Dies war 2009 noch unbekannt. Die neue Schwierigkeit besteht darin, komplexe Funktionen zu finden, die holomorph sind und deren Nullstellen mit den Eigenwerten von kompakt gestörten Operatoren übereinstimmen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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