Detailseite
Projekt
GRK 1203: Dynamik heißer Plasmen
Fachliche Zuordnung
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung
Förderung von 2005 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 820981
In enger Partnerschaft mit dem Forschungszentrum Jülich hat die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHUD) ein Graduiertenkolleg in dem hochaktuellen Gebiet der Dynamik heißer Plasmen gegründet. Dieses bedeutet Ausbildung und Forschung in Hochtemperatur-Plasmaphysik sowohl in dem Bereich der Laserplasmen wie auch der magnetisch eingeschlossenen Fusionsplasmen.
Die Untersuchungen umfassen neue exotische Zustände der Materie im relativistischen Bereich, astrophysikalische Prozesse im Labor, Ionen- und Elektronenbeschleuniger und neue Themen des magnetischen Einschlusses, verbunden mit neuesten Entwicklungen, ein brennendes Fusionsplasma in ITER zu realisieren. Die Arbeitsmöglichkeiten der lokalen experimentellen Einrichtungen, ein Kurzpulslaser-System in Düsseldorf und ein Tokamak in Jülich, sind ausgezeichnet. Zusätzlich haben beide Gruppen Zugang zu bedeutenden internationalen und nationalen Einrichtungen wie bei JET (UK) oder ASDEX-upgrade (Garching), an der Large Laser Facilities mit dem VULCAN Laser in Großbritannien und zum LULI Laser in Frankreich, neben den Lasersystemen der anderen Transregio-Partner. Die meisten Projektleiter sind bereits in dem Sonderforschungsbereich/Transregio 18 Relativistic Laser Plasma Dynamics (unter Federführung der HHUD), in den Bochumer Sonderforschungsbereich 591 Universal Properties of Plasmas far from Equilibrium und in dem in Jülich angesiedelten virtuellen Institut ITER-relevant Plasma Boundary Physics involviert.
Das Graduiertenkolleg verspricht hoch qualifizierte Ausbildung. Bestehend aus einer Reihe spezieller Vorlesungen, Trainingsklassen und internationaler Sommerschulen in experimentellen, numerischen und theoretischen Bereichen der Plasmaphysik bildet es eine exzellente Ergänzung zu dem bereits existierenden Lehrplan der Basisausbildung in Plasmaphysik. Durch ein gut organisiertes Programm werden die Kollegiaten ihre Promotion in drei Jahren erreichen und zwar auf höchstem wissenschaftlichen und technischen Niveau, einschließlich Gebiete der Soft Skills wie Projektmanagement und Kommunikationstechniken. Dies ist von weit reichender Bedeutung, da hoch qualifizierte Forscher dringend benötigt werden für die akademische Ausbildung, für Technologie und Industrie und für internationale Langzeitforschungsprojekte auf diesem Gebiet der Physik.
Die Untersuchungen umfassen neue exotische Zustände der Materie im relativistischen Bereich, astrophysikalische Prozesse im Labor, Ionen- und Elektronenbeschleuniger und neue Themen des magnetischen Einschlusses, verbunden mit neuesten Entwicklungen, ein brennendes Fusionsplasma in ITER zu realisieren. Die Arbeitsmöglichkeiten der lokalen experimentellen Einrichtungen, ein Kurzpulslaser-System in Düsseldorf und ein Tokamak in Jülich, sind ausgezeichnet. Zusätzlich haben beide Gruppen Zugang zu bedeutenden internationalen und nationalen Einrichtungen wie bei JET (UK) oder ASDEX-upgrade (Garching), an der Large Laser Facilities mit dem VULCAN Laser in Großbritannien und zum LULI Laser in Frankreich, neben den Lasersystemen der anderen Transregio-Partner. Die meisten Projektleiter sind bereits in dem Sonderforschungsbereich/Transregio 18 Relativistic Laser Plasma Dynamics (unter Federführung der HHUD), in den Bochumer Sonderforschungsbereich 591 Universal Properties of Plasmas far from Equilibrium und in dem in Jülich angesiedelten virtuellen Institut ITER-relevant Plasma Boundary Physics involviert.
Das Graduiertenkolleg verspricht hoch qualifizierte Ausbildung. Bestehend aus einer Reihe spezieller Vorlesungen, Trainingsklassen und internationaler Sommerschulen in experimentellen, numerischen und theoretischen Bereichen der Plasmaphysik bildet es eine exzellente Ergänzung zu dem bereits existierenden Lehrplan der Basisausbildung in Plasmaphysik. Durch ein gut organisiertes Programm werden die Kollegiaten ihre Promotion in drei Jahren erreichen und zwar auf höchstem wissenschaftlichen und technischen Niveau, einschließlich Gebiete der Soft Skills wie Projektmanagement und Kommunikationstechniken. Dies ist von weit reichender Bedeutung, da hoch qualifizierte Forscher dringend benötigt werden für die akademische Ausbildung, für Technologie und Industrie und für internationale Langzeitforschungsprojekte auf diesem Gebiet der Physik.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Beteiligte Institution
Forschungszentrum Jülich
Sprecher
Professor Dr. Oswald Willi
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Matthias Born; Professorin Dr. Marlis Hochbruck; Professor Dr. Yunfeng Liang; Professor Dr. Georg Pretzler; Professor Dr. Alexander Pukhov; Professor Dr. Detlev Reiter; Professor Dr. Ulrich Samm; Dr. Mikhail Tokar; Professor Dr. Bernhard Unterberg
