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Nomadic Rule in a Sedentary Context: States, cities, hinterland in Iran from the coming of the Rurks to the Mongols and Timurids (11th-15th centuries) (B08)

Subject Area Islamic Studies, Arabian Studies, Semitic Studies
Term from 2008 to 2012
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5484782
 
Das Projekt untersucht in seinen beiden Arbeitsfeldern die Änderungen, die sich in Bezug auf Herrschaft und Raum durch die Etablierung nomadischer Herrschaft in Iran (durch die Seldschuken in der Mitte des 11. Jahrhunderts) ergeben haben. Die These ist, dass die räumliche Konstruktion der Herrschaft von einer konzentrischen Form (stadtsässige Herrschaft) zu einer bipolaren Form (herrscherliches Heerlager und Stadt) übergeht. Im ersten Arbeitsfeld – „Ruling from the Outside“ – werden ferner Netzwerke der Herrschaftssicherung untersucht (Netzwerk von Weiden, Netzwerk von Festungen). Das zweite Arbeitsfeld – „The Hinterland and the City“ – bietet eine Längsschnittuntersuchung über Tabriz und das Hinterland.
DFG Programme Collaborative Research Centres
Applicant Institution Universität Leipzig
 
 

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