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Bivalente rekombinante Antikörper-Derivate zur Elimination maligner AML-Zellen (C06)
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung von 2008 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5486111
Das Antigen CD123 liegt auf auf AML Leukämie-Stammzellen (LSC) in mehrfach höherer Dichte als auf gesunden Knochenmarks-Stammzellen vor und ist ein gutes Zielantigen für ein Antikörper-Therapeutikum. Hier sollen neue CD123 scFv Antikörper erzeugt und mit vorhandenen CD33 scFvs und tBid bzw. anderen Todeseffektoren zu einem bivalenten Immunkonjugat verknüpft werden. Dank der zwei verschiedenen scFv-Bindestellen für AML-LSCs soll dieses neue Protein fokussiert die AML LSCs eliminieren. Es soll in Zellkultur mit AML-Zelllinien und primären AML Zellen sowie in xenotrans-plantierten Mausmodellen funktionell getestet werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 643:
Strategien der zellulären Immunintervention
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Georg H. Fey