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Die räumlich-zeitliche Dynamik innerhalb von Gedächtnisspuren untersucht anhand induzierter Gamma-Band Oszillationen im human-EEG und Kopplungsmessungen im Quellraum

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2008 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 72251038
 
Eine grundlegende Frage im Bereich der Gedächtnisforschung ist es, wie es dem Gehirn geling verteilte Speicher- und Exekutiv-Areale zu integrieren, um eine spezifische Gedächtnisspur zu aktivieren. Gemäß einer Hypothese leistet das Gehirn diese Integration durch synchronisierte Oszillationen im Gamma-Band Frequenzbereich (>25Hz). Induzierte Gamma-Band Antworten (~150-400ms) könnten dabei die Aktivierung konzeptueller Engramme widerspiegeln, während sich perzeptuelle Gedächtnisspuren eher in evozierten Gamma-Band Antworten (90ms) zeigen. Ein primäres Ziel dieses Projektes ist es das Wissen bezüglich der Mechanismen, durch die solche Gedächtnisspuren während impliziter und expliziter Gedächtnisprozesse verändert werden, zu erweitern (unter Verwendung von Stimulus Wiederholungsparadigmen). Ein weiteres zentrales Anliegen liegt in der Untersuchung der räumlich-zeitlichen Dynamik innerhalb spezifischer Gedächtnisspuren durch fortschrittliche Analysetechniken: (a) Gamma-Band Quell-Rekonstruktionen und (b) funktionale- und effektive Kopplungsanalysen im Quellraum. Weiterhin werden komplementäre Korrelate des Gedächtnisses (EKPs, nieder-frequente Oszillationen) in ihrem Verhältnis zu Gamma Oszillationen untersucht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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