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Hochgeschwindigkeitsprüfmaschine mit induktiver Probenheizeinrichtung

Fachliche Zuordnung Werkstofftechnik
Förderung Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 72210308
 
Das IWK I beschäftigt sich in fünf Abteilungen mit Fragestellungen, die zunehmend die Ermittlung von Werkstoff-kennwerten bei schnellen Beanspruchungen und teilweise erhöhten Temperaturen erfordern. Dazu gehören unter anderem Aktivitäten im Bereich der Zerspan- und Kugelstrahlsimulation, die Frage nach Geschwindigkeitseinflüssen auf das Verformungsverhalten und insbesondere Forschungsanstrengungen auf dem Gebiet des automobilen Leichtbaus, die eine Qualifizierung von Werkstoffleichtbaukonzepten bei Crashähnlicher Beanspruchung erfordern. Aus diesem Grund hat das IWK I bereits Anstrengungen unternommen, seine Kompetenz auf dem Gebiet der dynamischen Werkstoffprüfung, beispielsweise durch Anschaffung eines Fallwerkes, auszubauen. Um dieses Gebiet jedoch umfassend und vor allem detailliert hinsichtlich der Frage nach dem Verformungs- und Versagensverhalten zu erschließen, ist die Anschaffung einer Hochgeschwindigkeitsprüfmaschine notwendig. An der Universität Karlsruhe (TH) und am Forschungszentrum Karlsruhe ist keine, in Deutschland nur wenig Maschinenkapazität auf diesem Sektor vorhanden, so dass ein Ausweichen auf andere Forschungseinrichtungen bei Zunahme der Aktivitäten auf diesem Gebiet nicht mehr möglich oder sehr kostenintensiv ist. Aus diesem Grund wird die Anschaffung einer Hochgeschwindigkeitsprüfmaschine mit entsprechend schneller Messdatenerfassung beantragt.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 2910 Dynamische Prüfmaschinen und -anlagen, Pulser
 
 

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