Uncertainty and the bioeconomics of near-natural silviculture
Final Report Abstract
Altersklassenwirtschaft und Kahlschlag sind weltweit sehr verbreitet und an vielen Orten charakteristisch für das waldbauliche Vorgehen. Allerdings zeigen moderne bio-ökonomische Ansätze, beispielsweise aus Skandinavien aber auch aus Deutschland, dass Alternativen ohne Kahlschlag eine bessere ökonomische Option darstellen können, insbesondere wenn Risikoaspekte berücksichtigt werden. Neben einer Verbesserung der bio-ökonomischen Modellierung unter Risiko, die noch auf einer recht einfachen ertragskundlichen Modellierung basiert, konnten die skandinavischen Modell-Ansätze basierend auf einem Matrix-Ansatz aufgegriffen und auf Mischbestände angewendet werden. Zudem ist es gelungen, die Verlagerung von Kurven zur Überlebenswahrscheinlichkeit der Fichte erstmals in Abhängigkeit von Klima, Standort und Bestandestyp zu modellieren und damit eine wichtige Risikokomponente deutlich besser als zuvor abzubilden. Die Ergebnisse zeigen sehr günstige Risikokennzahlen für ungleichaltrige Mischbestände anhand eines verbesserten bio-ökonomischen Modells, maximale Kapitalwerte für ungleichaltrige Mischbestände – und nicht für Kahlschlagsvarianten – anhand des Matrix- Modells und eine fast vollständige Abpufferung von „Klimarisiken“ in Mischbeständen.
Publications
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Roessiger, J.
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(2016): Variability in growth of trees in uneven-aged stands displays the need for optimizing diversified harvest diameters. European Journal of Forest Research: 1-13
Roessiger, J.; Ficko, A.; Clasen, C.; Griess, V.C.; Knoke, T.
