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SQUID Magnetometer

Fachliche Zuordnung Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2008 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 67274226
 
Die neu besetzte Professur „Oberflächen- und Grenzflächenphysik“ ist sehr stark materialwissenschaftlich ausgerichtet mit dem Schwerpunkt Nanomagnetismus. Bisher wurden hochempfindliche Magnetisierungsmessungen am vorherigen Standort des Antragstellers an der Universität Konstanz mit Hilfe eines SQUID Magnetometers durchgeführt. Das Institut für Physik an der TU Chemnitz verfügt nicht über ein vergleichbares Magnetometer, welches die benötigte Empfindlichkeit (10-9 emu) zur Messung von magnetischen Nanostrukturen oder ultra-dünnen Filmen besitzt. Des Weiteren ist die Benutzung des Gerätes in Konstanz auf Grund der hohen Auslastung durch die dortigen Kollegen nicht mehr möglich. Um die erfolgreiche Bearbeitung von verschiedenen Drittmittelprojekten (EU, DFG) und die Einwerbung von neuen Projekten aufrecht zu erhalten, ist solch ein Gerät dringend erforderlich. Frau Juniorprofessorin Georgeta Salvan beschäftigt sich an der TU Chemnitz mit neuartigen magnetischen Molekülen und dünnen Filmen aus Übergangsmetall-Komplexen. Ihre Situation ist ähnlich, wichtige temperaturabhängige Magnetisierungsmessungen konnten in der Vergangenheit nur an auswärtigen Instituten (Halle, Karlsruhe, Florenz) mittels eines SQUID Magnetometers eingeschränkt durchgeführt werden. Die erforderliche Empfindlichkeit, tiefe Temperaturen und hohe Magnetfelder (5 Tesla) können für beide Arbeitsgruppen nur von einem SQUID Magnetometer geleistet werden.“
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 1850 Spektralfluorometer, Lumineszenz-Spektrometer (außer Filterfluorometer
Antragstellende Institution Technische Universität Chemnitz
 
 

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