Linux-Cluster zum wissenschaftlichen Hochleistungsrechnen
Final Report Abstract
Der Linux-Cluster wurde für Forschungsprojekte der Universität Hamburg eingesetzt. Die drei größten Nutzergruppen entstammen aus den Departments Physik, Biologie und Chemie. Sie zählen zur Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (MIN-Fakultät). Die Physiker nutzten mit 26,7 MCPUh den größten Teil an insg. verbrauchten Rechen-Ressourcen (=29,7 MCPUh). Hauptanwendungsgebiet ist die allgemeine Quantenphysik der Vielteilchentheorie oder Festkörpertheorie. Angewandt werden diverse Programme und Algorithmen wie der der Continuous Time Quantum Monte-Carlo-Simulation. Hauptanwendungsgebiet der Biologen besteht in der Erstellung phylogenetischer Daten (Gen-Alignments/-Sequenzen); hauptsächlich merkmals- wie wahrscheinlichkeitsbasierte Trees. Das entspricht ungefähr 2,0 MCPUh (6,74% des Gesamtverbrauchs). Die Chemiker widmeten sich Berechnungen der Dynamical Mean Field Theory (DMFT/LDA), das einem Bedarf an 495 kCPUh entspricht. Nutzer der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften setzten parallelisierte Programme, beispielsweise R oder Mathworks Matlab, ein, mit denen die Parametrisierung von Zeitreihen durchgeführt oder Optimierungsverfahren angewandt wurden (ca. 252 kCPUh).
Publications
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Phylogenomic analyses of Lophotrochozoa concept. Proc. R. Soc. London B, 275: 1927-1933
Helmkampf, M.; Bruchaus, I. & Hausdorf, B