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Wissenschaftliches Netzwerk "Räumliche Mobilität in der zweiten Moderne. Freiheit und Zwang bei Standortwahl und Verkehrsverhalten" mit theoretischen und empirischen Beiträgen zur disziplinenübergreifenden Mobilitätsforschung

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2008 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 64243530
 
Das Netzwerk „Räumliche Mobilität in der Zweiten Moderne. Freiheit und Zwang bei Standortwahl und Verkehrsverhalten" wurde 2007 nach einem Workshop am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung mit dem Titel „Urbanität und Mobilität. Residenzwahl in der Zweiten Moderne" gegründet. Die Absicht besteht darin, die in Deutschland disziplinär versprengten theoretischen und empirischen Zugänge der jüngeren Forschung zu den Themenfeldern Standort- bzw. Residenzwahl und Verkehrsverhalten aufeinander zu beziehen. Angestrebt wird ein regelmäßiger Austausch der Forscherinnen und Forscher zu diesem komplexen Zusammenhang. Den gemeinsamen konzeptionellen Bezugspunkt bildet die modernisierungstheoretische Begründung zunehmender sozialer Differenzierung und Individualisierung in der wissensbasierten Dienstleistungsökonomie. Ein zentrales Ziel des Netzwerkes ist die Bildung eines dauerhaften Arbeitszusammenhangs und die Beantragung und Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte, um ein wichtiges, bisher allerdings vernachlässigtes Thema auf der sozialwissenschaftlichen Agenda zu positionieren.
DFG-Verfahren Wissenschaftliche Netzwerke
 
 

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