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Statische und Dynamische Lichtstreuung

Fachliche Zuordnung Molekülchemie
Förderung Förderung in 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 60167332
 
„Das beantragte Gerät soll eine veraltete Liehtstreuanlage (Beschaffungsjahr 1991) nicht nur ersetzen, sondern auch neue Nutzungsmöglichkeiten eröffnen. Durch die gleichzeitige Messung und Korrelation der Streulichtintensität bei 8 Streuwinkeln lassen sich schnelle Kinetiken im Bereich von wenigen Millisekunden (statische Lichtstreuung) bzw. von wenigen Sekunden {dynamische Lichtstreuung) in Kombination mit entsprechend schnellen Mischzellen verfolgen. Die Methode ist universell einsetzbar und kann zur Beobachtung des Wachstums verschiedener Nanopartikel in Lösung wie Mizellen, makromolekulare Komplexe oder Metall- bzw. Metalloxidcluster im Größenbereich von 1 bis mehreren hundert Nanometern angewandt werden. Zusätzlich wird die Messkapazität deutlich erhöht: Während augenblicklich die sequentielle DLS Messung von einer Probe bei 8 Streuwinkeln und fünf Konzentrationen durchschnittlich ca. 10 bis 14 Stunden dauert, lässt sich mit dem beantragten Gerät die Messzeit auf 1 bis 2 Stunden reduzieren. Damit sind Routinemessungen sehr viel schneller als bisher durchführbar, so dass genügend Zeit für anspruchvollere Anwendungen und Entwicklungen bleibt wie die Kombination der Lichtstreuung mit einer schnellen ´Stopped Flow` Mischzelle.“
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5360 Meßgeräte für gestreutes und reflektiertes Licht, optische Oberflächen-Prüfgeräte
Antragstellende Institution Johannes Gutenberg-Universität Mainz
 
 

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