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Der Prozess der TGF-β-Autoinduktion bei der endothelialen-to-mesenchymalen Transition
Antragsteller
Privatdozent Dr. Jes-Niels Boeckel
Fachliche Zuordnung
Kardiologie, Angiologie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 547934752
Die Signaltransduktion des transformierenden Wachstumsfaktors beta (TGF-β) spielt eine wichtige Rolle beim Abklingen von Entzündungen und bei der Wundheilung. Das TGF-β-Signal ist häufig selbstverstärkend und selbstausbreitend durch den Prozess der Autoinduktion. Dabei führt die Aktivierung durch den TGF-β-Liganden zur Expression der TGFB mRNA und zur Freisetzung des Liganden. Eine exzessive Aktivierung der TGF-β-Signaltransduktion wurde im Zusammenhang mit Krebs, Fibrose und kardiovaskulären Erkrankungen beschrieben. Der durch TGF-β induzierte Prozess der endothelial-mesenchymalen Transition (EndMT) spielt eine wichtige Rolle bei der Atherosklerose. Der Prozess der TGF-β-Autoinduktion als wesentlicher Mechanismus zur Aufrechterhaltung und Verstärkung der TGF-β-Signalgebung ist im Zusammenhang mit der EndMT noch nicht verstanden. Das vorliegende Projekt zielt darauf ab, die TGF-β-Autoinduktion auf der Ebene der posttranskriptionellen mRNA-Regulation in der EndMT zu untersuchen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen