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Identifizierung von Suszeptibilitäts-Faktoren der postoperativen Schmerzwahrnehmung am Beispiel M.Crohn

Fachliche Zuordnung Anästhesiologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5397725
 
Der M. Crohn ist eine schmerzhafte, entzündliche Darmerkrankung. Die Mehrzahl der Patienten weiste einen signifikant erhöhten intraoperativen und postoperativen Analgetikadarf unbekannter Ursache auf. Die Erkrankung kann deshalb als ein Modell für erhöhte postoperative Schmerzempfindung betrachtet werden. Ziel des Vorhabens ist die Identififierung von Schmerzsuszeptibilitätsgenen bei M. Crohn Patienten. Wir wollen eine Microarray- basierte genom-weite Analyse der Genexpression im entzündeten und nicht entzündeten Geweben durchführen. Dabei vergleichen wir die Genexpression bei M. Crohn-Patienten mit normaler und erhöhter Schmerzsuszeptibilität untereinander und mit Gewebeproben von Hemikolektomie Patienten mit normaler Schmerzempfindung. Differentiell exprimierte Gene geben Hinweise auf genetische Schmerz-Suszeptibilitäts-Faktoren. Diese stellen Kandidatengene für genetische Assoziationsstudien dar. In einem größeren Kollektiv von Patienten, das parallel rekrutiert wird, sollen diese Kandidaten mittels SNP- und Haplotyp-Analysen auf Assoziation untersucht werden, um letztendlich Schmerz-assozilerte Varianten zu identifizieren.
DFG-Verfahren Klinische Forschungsgruppen
 
 

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