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Ionosphärische Aufheizeffekte unterhalb der magnetosphärischen Scheitelregion

Fachliche Zuordnung Astrophysik und Astronomie
Förderung Förderung von 2005 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5452147
 
Erstellungsjahr 2006

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die Wechselwirkung zwischen Sonnenwind und Raumumgebung der Erde ist ein zentrales Thema der Weltraumforschung. Dabei spielen die sogenannten Scheitelregionen der Magnetosphäre eine wichtige Rolle, weil hier das Sonnenwindplasma direkten Zugang zur Hochatmosphäre der Erde hat. Ziel des Forschungsvorhabens war es, die durch diesen Teilcheneinfall verursachte Aufheizung (bis zu 10 000 K) zu untersuchen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sind in zwei Publikationen beschrieben worden. Das auffälligste Ergebnis war, dass die Lage der Aufheizeffekte und damit die der Scheitelregionen in erster Linie von der magnetosphärischen Aktivität und nur indirekt von den interplanetaren Bedingungen abhängt. Zusätzlich zu den im Beihilfeantrag genannten Zielen, konnte auch das Verhalten der Elektronengastemperatur im Nachtsektor untersucht werden. Die dabei gewonnen Ergebnisse sind in einer dritten Publikation zusammengefasst worden.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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