Detailseite
HIF-Prolylhydroxylasen in der Niere: Expression, Regulation und Effekte der Inhibition (A14)
Fachliche Zuordnung
Nephrologie
Förderung
Förderung von 2005 bis 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5482962
Der Hypoxia-Inducible Factor (HIF) wird in Folge einer sauerstoffabhängigen Prolylhydroxylierung proteasomal degradiert und deshalb durch Hemmung von Prolylhydroxylasen (PHDs) stabilisiert. In der laufenden Förderperiode konnten wir zeigen, dass HIF bei ischämischer und toxischer Schädigung nephroprotektiv ist. Mit der Perspektive einer möglichen klinischen Anwendung wollen wir deshalb die molekularen Grundlagen und Auswirkungen einer PHD-Hemmung in Nierenzellen in vitro mit Hilfe von knock-down-Ansätzen und Transkriptomanalysen und in vivo durch Untersuchung von knock-out-Modellen charakterisieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Kai-Uwe Eckardt; Professor Dr. Carsten Willam