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Verwaltungssponsoring als Herausforderung für die Rechtsordnung

Fachliche Zuordnung Öffentliches Recht
Förderung Förderung von 2005 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5447640
 
Erstellungsjahr 2009

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Der wichtigste wissenschaftliche Fortschritt des Projekts "Verwaltungssponsoring" besteht darin, dass die hiermit beschriebenen Phänomene erstmals abgegrenzt und begrifflich erfasst und einer umfassen juristischen Analyse unterzogen wurden. Dabei gelang es, die weitverstreuten, teilweise schwer auffindbaren bestehenden Regelungsansätze zusammenzufuhren und sie auf der Basis einer breit angelegten empirischen Untersuchung sowie unter Einbeziehung von Regelungen im US-amerikanischen Recht weiterzuentwickeln. Dies gipfelt in Vorschlägen für ein künftiges, ganzheitliches Regelungskonzept im Interesse der Rechtssicherheit, aber auch zum Zwecke der Realisierung der Chancen, die das Sponsoring der öffentlichen Hand sowohl für diese als auch für die privatwirtschaftlichen Unternehmen bietet. Mit dem entfalteten Regelungskonzept sollen die zweifelsohne bestehenden Risiken einer unzulässigen Beeinflussung staatlichen Handelns minimiert bzw. eliminiert werden. Damit besteht die Hoffnung, die rechtspolitische Debatte entscheidend voranbringen zu können. Die Verbreitung der alsbald in Buchform präsentierten Ergebnisse über die Wissenschafts- und die Publikationsmedien lässt eine breite Resonanz erhoffen, zumal im Zuge der empirischen Untersuchungen bereits mit über 1.000 relevanten Stellen in der Praxis Vorkontakte bestanden.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • Sponsoring der öffentlichen Hand - Annäherungen der Wissenschaft an ein sich beschleunigendes Thema. Zum Forschungsprojekt "Verwaltungssponsoring" an der Ruhr-Universität Bochum, Stiftung und Sponsoring 6/2005, S.31-34
    Burgi, Martin/Friedrichsmeier, Andres/Hampe, Daniel
 
 

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