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Untersuchung zu Wirksamkeit, Wirkweise und Effizienz eines Stepped-Care Programms mit computerbasiertem Selbsthilfemodul bei Sozialer Phobie

Fachliche Zuordnung Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung Förderung von 2005 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5444540
 
Die Soziale Phobie stellt mit einer Prävalenzrate von 7-10% eines der häufigsten psychischen Störungsbilder in Europa und den USA dar. Wir haben ein störungsspezifisches, computer-basiertes Selbsthilfe-Modul entwickelt. Dieses soll im Rahmen eines gestuften Behandlungsprogramms (Stepped Care Program, SCP) eingesetzt werden [8 Wochen Selbsthilfe-Modul vor fakultativer Einzel-Psychotherapie]. Die Effektivität und Effizienz des SCP wird im Rahmen einer kontrolliert-randomisierten Studie untersucht. Patienten mit Sozialer Phobie (n=102) werden in zwei Behandlungsarme randomisiert: Gruppe 1: Stepped-Care Programm, Gruppe 2: Kognitive Standart -Psychotherapie. Zudem werden differentielle Therapie-Erfolg Prädiktoren für beide Behandlungsformen untersucht und neuropsychologische Mechanismen überprüft, die den Therapieerfolg vermitteln. Seit Beginn der Förderung (2006) wurde zunächst das multimediale Selbsthilfe-Programm weiterentwickelt und an den gegenwärtigen State of the Art adaptiert. Bisher wurden 208 potentielle Studienteilnehmer gescreent, davon erfüllten 80 die Ein- und Ausschlusskriterien, 54 davon wurden bislang behandelt (16 als Pilotpatienten zum Zwecke des Therapeutentrainings, 38 wurden randomisiert). Der bisherige Verlauf der Studie garantiert einen ordungsgemäßen Abschluss im Rahmen der beantragten Förderungsverlängerung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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