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Klassifikation und Pluralisierung: Antike(n) im Museum (B04)
Fachliche Zuordnung
Kunstgeschichte
Förderung
Förderung von 2005 bis 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5486176
Antikenerwerb, Antikenbesitz und die andauernde Neustrukturierung von Sammlungen gehörten seitdem 15. Jahrhundert zu den Charakteristika monarchischer und aristokratischer Selbstdarstellung. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden die Modi dieser Antikenrezeption neu definiert. Beispielgebendfür ganz Europa war dabei der englische Adel. Im Projekt sollen die spezifischen undbisher nicht untersuchten Auswirkungen auf Mitteldeutschland untersucht werden. Mit den beidengeplanten Untervorhaben nähert sich das Teilprojekt dem Phänomen von zwei Seiten, indem es nachden Funktionen von Antike in Bild- und Gartenprogrammen (Unterprojekt 1) und nach dem Nexuszwischen materiellem, ideellem und technischem Wert einzelner Bestandteile, hier der Antikenkopiender Epoche, fragt (Unterprojekt 2).
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 644:
Transformationen der Antike
Antragstellende Institution
Humboldt-Universität zu Berlin
Mitantragstellende Institution
Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Antikensammlung
Antikensammlung
Teilprojektleiter
Professor Dr. Andreas Scholl