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Immunregulation durch adoptiven Transfer humaner CD4+CD25+ regulatorischer T-Zellen im xenogenen GVHD-Modell
Antragsteller
Professor Dr. Matthias Edinger
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5441079
Für den Therapieerfolg der allogenen Stammzelltransplantation (SCT) bei Patienten mit hämatologischen Neoplasien sind neben der hochdosierten Radio-/Chemotherapie vor allem Spender-TZellen verantwortlich. Diese zeigen nicht nur die gewünschte antitumorale Wirkung (Graft-versus-Leukämie-Effekt, GVL), sondern sind auch Hauptverursacher der Graft-versus-Host-Erkrankung (GVHD). In tierexperimentellen Studien konnten wir nachweisen, daß CD4+CD25+ regulatorische T-Zellen (Treg) des Spenders zum Schutz vor GVHD eingesetzt werden können, ohne daß die GVL-Aktivität alloreaktiver T-Zellen supprimiert wird. Im beantragten Projekt soll die Wirksamkeit humaner Treg-Zellen zur Suppression von GVH-Reaktionen in vivo untersucht werden. Dafür wird ein Tiermodell angewandt, das eine effiziente Rekonstitution der humanen Lymphopoese in immundefizienten Mäusen erlaubt und die Untersuchung von Immunregulationsmechnismen nach xenogener Transplantation ermöglicht. Diese Untersuchungen sollen die Voraussetzung schaffen für den potentiellen Einsatz von Treg-Zellen zur Prophylaxe und/oder Therapie der akuten GVHD nach allogener SCT in Patienten mit hämatologischen Neoplasien.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen