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Modellbasierte Gestaltung des Auftragsmanagements der industriellen Stückgüterproduktion

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2005 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5438873
 
Turbulente Märkte erhöhen die Anforderungen an das Auftragsmanagement (AM) drarnatisch. Derzeit fehlt jedoch eine ganzheitliche wissenschaftliche Durchdringung des Themenfeldes unter logistischen, organisatorischen und personalen Aspekten: Bisherige PPS-Modelle bilden die künftigen Anforderungen (Turbulenz, Vernetztheit, verteilte Entscheidungen, etc) nicht mehr angemessen ab. Ziel des Forschungsvorhabens ist daher das Erarbeiten eines modellgestützten Vorgehens zur AM-Gestaltung der industriellen Stückgüterproduktion im turbulenten vernetzten Umfeld. Die Methodik ist für den permanenten Wandel der Fabriken konzipiert: Somit besteht die wissenschaftliche Zielstellung in der Ableitung eines ganzheitlichen AM-Grundmodells mit den Elementen Aufgaben, Planungsobjekte, Prozesse und Verantwortliche mit ihren Akteursrollen. Das Modell ordnet die erforderlichen Planungs- und Steuerungsaufgaben mit ihren Grundparametem in Bezug auf die logistischen Leistungsmerkmale der Produktion und klassifiziert die hierzu eingesetzten Methoden. Die Konfiguration des AM-Systems umfasst: Leitlinien zur zielkonsistenten Auslegung, Methodenauswahl und -parametrierung unter Berücksichtigung der Entscheidungszuordnung sowie situationsbasierte Auswahlkriteiien für reale AM-Systeme. Drei exemplarische FAbeispiele validieren die Methodik. Die damit vorliegende Gestaltungsmethodik erlaubt es, die Auslegung eines Auftragsmanagementsystems aus den unternehmensspezifischen Markt- und Produktionsanforderungen unter Berücksichtigung der gewählten Logistikstrategie schlüssig abzuleiten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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