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Die deutsch-angloamerikanische Kommunikation über weibliche Bildung zwischen 1890 und 1945

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Historische Erziehungswissenschaft
Förderung Förderung von 2003 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5419113
 
In dem geplanten Projekt wird die Kommunikation über weibliche Bildung zwischen Deutschland, England und Nordamerika rekonstruiert, wie sie in und zwischen diesen Ländern sowie auf internationaler Ebene zwischen 1890 und 1945 stattgefunden hat. Ziel ist die Darstellung von Austauschprozessen, mit Hilfe derer das weibliche Bildungssystem in den Referenzländern gestaltet worden ist, nicht jedoch ein Vergleich von Strukturen und Organisationsformen. Vor dem Hintergrund der jeweiligen nationalen pädagogischen Kultur, Bildungs- und Staatspolitik wird deshalb gefragt, wie sich die internationale Kommunikation, getragen vor allem von der Frauenbewegung, von Berufsverbänden, aber auch von einzelnen - meist männlichen - Personen aus dem öffentlichen Leben, auf konzeptionelle und institutionelle Enwicklungen im Bereich weiblicher Bildung ausgewirkt hat. Hat sie Konvergenzen, Reformimpulse, oder gar übergreifende Kulturmuster hervorgebracht, die existierende nationale Prägungen abzuschwächen vermochten?
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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