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In vitro-Untersuchungen zum Mechanismus der Muskelplastizität

Fachliche Zuordnung Anatomie und Physiologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5415409
 
Skelettmuskulatur besitzt eine ausgeprägte Plastizität, mit der sie sich längerfristig an verschiedene Belastungsformen anzupassen vermag. Hier sollen die intrazellulären Signaltransduktionsmechanismen untersucht werden, die einen plastischen Umbau des Muskels vermitteln. Bisher wurde von uns gezeigt, dass Anstiege der intrazellulären Calcium-Konzentration als Trigger solcher Transformationen wirken. Nun sollen folgende Fragen beantwortet werden: 1) In welchem Ausmaß sind Kinase-abhängige (Ras/MAP-Kinase, Proteinkinase C, p38) und Phosphatase-abhängige (Calcineurin) Signaltransduktionswege an der Regulation der Genexpression von Myosin-Isoformen und Stoffwechselenzymen beteiligt? 2) Wie wirken diese und andere beteiligte Signaltransduktionswege zusammen? Zur Beantwortung sollen molekular- und zellbiologische sowie physiologische Methoden eingesetzt werden. Das Projekt soll zu einem besseren molekularen Verständnis des biologischen Grundphänomens Plastizität beitragen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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