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Bedeutung der äußeren Membranproteine von Helicobacter pylori für die Adhärenz an Magenepithelzellen

Fachliche Zuordnung Parasitologie und Biologie der Erreger tropischer Infektionskrankheiten
Förderung Förderung von 2003 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5410389
 
Die Adhärenz von Helicobacter pylori (H. pylori) spielt eine wichtige Rolle bei der permanenten Kolonisierung und damit für die chronische Persistenz des Erregers. Eine wichtige Rolle für die Anpassung an sein Habitat stellt die hohe Variabilität dieses Erregers dar. Die bisher identifizierten Adhäsine AlpAB, BabA und SabA gehören alle der großen Gruppe von äußeren Membranproteinen (Omp) an, die von H. pylori produziert werden. Gegenstand dieses Projekts ist die Frage, ob und wie die oben genannten Adhäsine miteinander wechselwirken. Um die Funktion einzelner Adhäsine besser zu verstehen, soll die Expression der Omp-Proteine mit bestimmten Adhärenzphänotypen korreliert werden. Dabei steht im Vordergrund die Abgrenzung der AlpAB-, BabA- und SabA-abhängigen Adhärenztypen. Darüber hinaus soll untersucht werden, ob noch weitere Proteine aus der Omp-Gruppe adhäsive Eigenschaften besitzen. Dies soll durch gezielte Mutagenese einzelner omp-Gene und durch die oben erwähnten Expressions- und Adhärenzstudien realisiert werden. In einem speziellen Teil soll die Bindungsdomäne des BabA-Proteins näher eingegrenzt werden, indem einzelne babA-Gene aus verschiedenen Stämmen modulartig ausgetauscht und neu kombiniert bzw. ortsspezifisch mutagenisiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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