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Untersuchungen zum Einsatz von MOSFET-Detektoren bei der Dosimetrie von beta-Strahlung

Antragsteller Professor Dr. Rainer Schmidt (†)
Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5406080
 
Im Rahmen der endovaskulären Brachytherapie zur Vermeidung von Restenosen werden häufig Linienquellen in einen Katheter an den zu behandelnden Ort gebracht wird. Auf Grund der kurzen Reichweite der verwendeten ß-Strahlung ist die Dosimetrie der Linienquellen sehr komplex. Als Messgeräte kommen dafür nur Systeme in Frage, die ein entsprechend geringes Volumen haben. Bislang sind für die ß-Dosimetrie überwiegend radiochrome Filme und Szintillationsdetektoren verwendet worden. In dem hier vorgestellten Forschungsvorhaben soll ein direkt auswertbares System zur ß-Dosimetrie eingesetzt werden. Das MOSFET Dosimeter hat ein empfindliches Volumen von 400µm 500µm 100µm. Die mit dem Detektorsystem verbundene Elektronik kann 5 Detektoren gleichzeitig anwenden. Damit eignet sich der MOSFETDetektor für die Ausmessung einer ß-Strahlung emittierenden Linienquelle an fünf repräsentativen Messorten. Die Dosimetrie an einer kommerziell erhältlichen Quelle (NOVOSTE), die aus einem Zug von 24 gekapselten 90Sr+90Y-Seeds besteht, soll mittels des MOSFET-Systems durchgeführt werden. Da diese Quelle häufig innerhalb von Stents verwendet wird, sollen die MOSFETDetektoren verwendet werden, um die Beeinflussung der Dosis durch den Stent an mehreren Referenzpunkten zu ermitteln.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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