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Therapeutische Neovaskularisation durch autologe Progenitorzelltransplantation bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung

Fachliche Zuordnung Stoffwechselphysiologie, Biochemie und Genetik der Mikroorganismen
Förderung Förderung von 2003 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5470098
 
Tierexperimentelle Untersuchungen geben Hinweis auf eine Verbesserung der Neovaskularisierung durch Transplantation von Progenitorzellen. Daher soll im Rahmen dieses Teilprojekts bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt oder chronisch ischämischer Kardiomyopathie der therapeutische Nutzen einer koronaren Transplantation von Progenitorzellen für die Vaskularisierung und das Remodeling des Herzens untersucht werden. Hierzu sollen entweder ex vivo expandierte zirkulierende Progenitorzellen oder isolierte Knochenmarkzellen in das Herzkranzgefäß infundiert werden. Im zweiten Teil des Projektes sollen zudem Strategien entwickelt werden, um die Funktion und das Homing von Progenitorzellen von Patienten mit koronarer Herzerkrankung (KHK) zu verbessern. Grundlage hierfür sind eigene Daten, die eine signifikante Reduktion der migratorischen Funktion von Progenitorzellen bei Vorliegen einer KHK nachweisen. Als erster Ansatzpunkt soll die Regulation des Chemokinrezeptors CXCR4 untersucht werden. Dieser Rezeptor ist essentiell für die Migration von hämatopoietischen Stammzellen und ist auf zirkulierenden Progenitorzellen von gesunden Probanden exprimiert. Eine erniedrigte Expression von CXCR4 selbst oder eine Inhibition der intrazellulären Signaltransduktion zum Beispiel durch Suppressor of Cytokine Signaling (SOCS)-Proteine könnte der Dysfunktion von zirkulierenden Progenitorzellen (CPCs) bei Patienten mit KHK zugrunde liegen.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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