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Experimentelle Untersuchung des transitionalen Grenzschichtverhaltens bei diskreter Absaugung durch Einzellocharrays

Fachliche Zuordnung Strömungsmechanik
Förderung Förderung in 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5401109
 
Für die passive Laminarhaltung der Grenzschicht an Flügeln für Großraumflugzeuge reicht die Laminarhaltung durch Formgebung nicht aus. Es ist erforderlich, eine Absaugung im Nasenbereich vorzunehmen. Dieses Konzept der Hybrid Laminarhaltung wird realisiert durch eine an die äußere Druckverteilung angepasste Absaugung durch Lochbleche. Dennoch sind viele Einzelheiten des physikalischen Verhaltens der Strömung über Lochblechen mit ihren möglichen Auswirkungen auf die Stabilität und Strömungserzeugung noch weitgehend unklar. Ziel der geplanten experimentellen Untersuchungen ist es, die bisher erzielten Erkenntnisse über die Strömungstopologie an einer Einzellochabsaugung auf Lochreihen zu erweitern. Von besonderem Interesse ist dabei der Einfluss auf die Lochgröße, der Lochabstand und die Absaugemenge auf die Rezeptivität der Grenzschicht. Basierend auf bereits durchgeführten Untersuchungen zum Grenzschichtverhalten bei überkritischer Absaugung, sollen in einem einjährigen Forschungsprojekt die Untersuchungen auf weitere charakteristische Absaugeraten (unterkritisch und kritisch) erweitert und zum Abschluss gebracht werden. Alle Untersuchungen stehen im direkten Zusammenhang zu den Direkten Numerischen Simulationen der Universität Stuttgart.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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