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Regulation CD8+ zytotoxischer Effektor- und Gedächtnis-T-Zellen in der Haut durch antigenpräsentierende Keratinozyten

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5466242
 
Die Haut bildet die Barriere des Körpers zur Umwelt und besitzt vielfältige immunologische Schutzmechanismen. Hierzu zählt auch die antigenspezifische zelluläre Immunabwehr gegen Melanomzellen, die durch eine Impfung stimuliert werden kann. In Vorarbeiten haben wir im Mausmodell bei der genetischen Immunisierung durch Beschuss der Haut mit der "Gene Gun" beobachtet, dass die Expression von melanozytären Antigenen in Keratinozyten eine qualitativ besondere Art der zellulären Immunantwort induziert, die mit einer autoimmunen Zerstörung von Melanozyten einhergeht. Ziel des hier beantragten Forschungsvorhabens ist die Aufklärung der Bedeutung antigenpräsentierender Keratinozyten für die Regulation von CD8+ Effektor- und Gedächtnis-T-Zellen in der Haut bei der Gene Gun Immunisierung. Dabei werden einerseits Promotoren für die zellspezifische Expression von Antigenen in Keratinozyten eingesetzt und die Expansion sowie die Effektor- und Gedächtnisfunktionen der induzierten CD8+ T-Zellen bestimmt. Andererseits erfolgt die Analyse der direkten Interaktion zwischen antigenpräsentierenden Keratinozyten und CD8+ T-Zellen mit Hilfe eines gut charakterisierten TCRtransgenen Mausstamms. Weiterführend wird die Einwanderung von CD8+ Effektor- bzw. Gedächtnis-T-Zellen in die Haut bei der Gene Gun Immunisierung unter Berücksichtigung der beteiligten Chemokine, Chemokinrezeptoren und Adhäsionsmoleküle analysiert. Die gewonnenen Erkenntnisse sind von wesentlicher Bedeutung für das Verständnis der zellulären Immunabwehr in der Haut und ihre therapeutische Beeinflussung durch eine Immunisierung.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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