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Charakterisierung der Mangantoxizität in den Varietäten der Douglasie Pseudotsuga menziesii var. glauca und var. viridis

Fachliche Zuordnung Forstwissenschaften
Förderung Förderung von 2003 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5398390
 
Unter den Neophyten in unseren Wäldern ist die aus Nordamerika stammende Douglasie (Pseudotsuga menziesii) die wichtigste Wirtschaftsbaumart. In der Vergangenheit wurde Saatgut aus Beständen der Pazifikküste ("Küstenrasse" var. viridis) wie auch aus weiter im Inland Nordamerikas liegenden Beständen ("Inlandsrasse" var. glauca) für den Douglasienanbau in Deutschland eingesetzt. In vielen Fällen erwies sich die Küstenrasse für den hiesigen Anbau geeigneter als die Inlandsrasse, wobei letztere häufig Schäden im Zusammenhang mit exzessiver Manganakkumulation zeigte. Im Rahmen eines Verbundes mit der Forstgenetik soll die Hypothese geprüft werden, dass die unterschiedliche Anbaueignung von Douglasienrassen mit Unterschieden im Manganstoffwechsel zusammenhängen, die auf genetische Unterschiede des Mineralstoffwechsels oder durch die Ausprägung unterschiedlicher Mykorrhizen beider Rassen bedingt werden. Ziel des vorliegenden Projektes ist es, den Manganstoffwechsel beider Douglasienrassen unter kontrollierten Bedingungen in Relation zu anderen Nährelementen zu charakterisieren, sowie die subzelluläre Verteilung von Mangan in Wurzeln und Nadeln mittels EDX-Mikroanalyse zu untersuchen. Durch Mykorrhizierungsversuche soll die Bedeutung von Mycorrhizapilzen für Ernährung und Mn-Versorgung beider Douglasienrassen erforscht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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