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Granulares Ratcheting

Fachliche Zuordnung Geotechnik, Wasserbau
Förderung Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5397451
 
An granularen Stoffen mit auch bei zyklischer Beanspruchung unveränderlichen granulometrischen Eigenschaften sollen Attraktoren, die sich unter zyklischen Randbedingungen einstellen, identifiziert und quantifiziert werden. Als granulares Ratcheting bezeichnen wir den Fall, daß die akkumulierte Deformation in zyklischen Laborversuchen, Stoffgesetzberechnungen oder granulatdynamischen Simulationen durch einen asymptomatischen Grenzzyklus linear mit der Zyklenzahl anwächst, ohne daß kritische Zustände erreicht werden. In zyklischen Triaxialversuche nmit sehr dichten Proben soll die Beziehung zwischen den Randbedingungen und der Form des Attraktors des granularen Ratcheting untersucht werden. Granulatdynamische Berechnungen sollen physikalische und mikromechanische Erklärungen für die Beobachtungen im Labor liefern. Sie dienen auch als Vergleich mit den Berechnungen mit einem vorliegenden Stoffgesetz und als Basis für dessen Modifikation. Es soll ein einfacher Akkumulationsansatz entwickelt werden, der eine Prognose von Langzeitprozessen in Korngerüsten mit zyklischen oder alternierenden Randbedingungen erlaubt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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