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Molekularbiologie und Funktion von Gap-Junction-Kanälen in Drüsengeweben

Fachliche Zuordnung Zellbiologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5395334
 
Durch generelle Ausschaltung des Connexin32-Gens und konditionale Ausschaltung des Connexin26-Gens in Hepatocyten haben wir erstmals Mäuse erzeugt, in deren Hepatocyten keine interzelluläre Gap-Junction-Kopplung mehr nachgewiesen werden kann. Diese doppeldefekten Tiere bilden ein langgesuchtes System, um im Vergleich zum Wildtyp die Funktion(en) der Leber-Gap-Junctions zu erforschen. Zu diesem Zweck sollen durch subtraktive Hybridisierung von cDNAs bzw. Filter Array-Hybridisierung Transkripte identifiziert werden, deren Expression in doppelt Connexin-defekten Leberzellen verändert ist. Parallel dazu soll nach unterschiedlich ausgeprägten Proteinen durch zweidimensionale Gelelektrophorese gesucht werden. Wir wollen so experimentell beweisen, dass die optimale Expression Leber-spezifischer Proteine, die Entzündungsreaktion (Akutphasereaktion) sowie die synchrone Proliferationskontrolle von der Gap-Junction-vermittelten Kopplung der Hepatocyten abhängen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Privatdozent Dr. Thomas Ott
 
 

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