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Untersuchung von Strukturen in Informationsmengen des Bauwesens hier: Die Behandlung Funktionaler Abhängigkeiten bei der Aktualisierung Strukturierter Informationsmengen

Fachliche Zuordnung Konstruktiver Ingenieurbau, Bauinformatik und Baubetrieb
Förderung Förderung von 2003 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5387313
 
Informationsmengen sind im Bauwesen traditionell mit Dokumenten geordnet. Die Dokumente sind nach Fachrichtungen, nach Lage der Bauteile und nach Funktion sortiert. Häufig sind wesentliche Relationen in der Informationsmenge nicht explizit gespeichert und daher nicht nutzbar. Das Forschungsvorhaben befasst sich mit neuen dokumentübergreifenden Strukturen für Bauinformationen. Ziele sind die Reduktion ihres Speicherbedarfs, ihrer Komplexität und ihres Transportvolumens, die explizite Erfassung der wesentlichen Relationen in der Informationsbasis sowie die Sicherung der Kohärenz und Konsistenz der Informationsbasis in verteilten Umgebungen. In der neuen Struktur werden die Informationen einer Anwendung als Ganzheit aufgefasst, die in eine klassifizierte Objektmenge zerlegt wird. Die persistenten Objekte sind in einer Objektbasis zusammengefasst, temporäre Objekte werden bei Bedarf ohne Eingriffe des Anwenders aus persistenten Objekten abgeleitet. Modelle verschiedener Fachrichtungen und verschiedenartige Visualisierungen (Zeichnungen, Tabellen, Berichte, ...) werden als Teilmengen der Objektbank definiert und bearbeitet. Zum Informationsaustausch werden nur die Referenzen der Objekte übertragen. Die Brauchbarkeit des gewählten Ansatzes für die genannten Ziele wird mit einer Pilotanwendung aus dem konstruktiven Bauingenieurwesen untersucht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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