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Untersuchungen zur Reaktivität von Molekülclustern bei hohen Energie- und Teilchendichten mittels Cluster-Oberflächen-Stößen

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5382227
 
Trotz großer Fortschritte auf dem Gebiet der Reaktivität von Molekülclustern fehlt eine geeignete Technik, die Stoßdynamik bei hohen Drücken und Temperaturen unter definierten Bedingungen zu untersuchen. Ziel der geplanten Arbeiten ist daher die Entwicklung einer neuartigen experimentellen Methode zum Studium chemischer Reaktionsabläufe in molekularen Aggregaten (2 - 1000 Moleküle) bei kurzzeitig außergewöhnlich hohen Energie- und Teilchendichten. Diese können durch den Stoß beschleunigter, massenselektierter Molekülclusterionen mit einer Festkörperoberfläche erreicht werden. Dementsprechend ist zunächst der Aufbau einer intensiven Molekülclusterquelle, eines primären Flugzeit-Massenspektrometers zur Beschleunigung und Massenselektion der Cluster sowie eines sekundären Flugzeit-Massenspektrometers zum Nachweis der Reaktionsprodukte erforderlich, um dann die Frage nach der chemischen Reaktivität und einer möglichen Selektivität bei Cluster-Oberflächen-Stößen an ausgewählten Beispielen zu untersuchen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Klaus Rademann
 
 

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