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Gemeinsame Optimierung von Kanalschätzung und Mehrnutzerdetektion unter Einbeziehung der Kanalcodierung in CDMA-Mobilfunksystemen
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Karl-Dirk Kammeyer
Fachliche Zuordnung
Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung
Förderung von 2002 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5380565
Der zunehmende Bedarf an mobiler Kommunikation erfordert eine möglichst effiziente Ausnutzung der Ressource Frequenz. Aktuelle Systeme wie UMTS verwenden zum Vielfachzugriff das Codemultiplexverfahren CDMA, dessen spektrale Effizienz systembedingt durch Mehrnutzerinterferenzen stark reduziert wird. Als geeignetes Mittel zur Erhöhung der spektralen Effizienz hat sich die Mehrnutzerdetektion (MUD) erwiesen, die Gegenstand des vorliegenden Antrages ist. Schwerpunkte des geplanten Projektes sind die Entwicklung von robusten Kanalschätzverfahren unter Einbeziehung einer Mehrnutzerdetektion und Untersuchungen zur Auswirkung nicht perfekter Kanalkenntnis auf die MUD. Ferner sollen flexible Multiratensysteme, die Einbeziehung der Kanaldecodierung - insbesondere bei verketteten Codes - in die MUD und iterative Konzepte zur Reduktion des Realisierungsaufwandes betrachtet werden. Die Untersuchungen sind sowohl für Einträger- als auch für Mehrträger-CDMA-Systeme geplant.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 1102:
Adaptivität in heterogenen Kommunikationsnetzen mit drahtlosem Zugang (AKOM)
Beteiligte Person
Professor Dr.-Ing. Volker Kühn