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Byzanz, der Westen und das wahre Kreuz. Die Geschichte einer Reliquie und ihrer künstlerischen Fassung in Byzanz und im Abendland

Fachliche Zuordnung Griechische und Lateinische Philologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5375459
 
Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen Reliquien des sog. "wahren", das heißt als historisch authentisch angesehenen Kreuzes Christi, ihre künstlerische Fassung und kultische Verehrung in Byzanz und im Abendland sowie die Frage nach den künstlerischen Implikationen der Verbreitung byzantinischer Kreuzreliquiare von der Spätantike bis ins hohe Mittelalter. Der erste Teil der Studie ist der liturgischen und zeremoniellen Verwendung von Kreuzreliquien gewidmet wie sie sich aufgrund der erhaltenen Quellen für die bereits in konstantinischer Zeit etabierten Kultzentren Jerusalem, Konstantinopel und Rom sowie - von dort ausgehend - für das christliche Abendland rekonstruieren lässt. Im Mittelpunkt des zweiten Teils steht die Untersuchung der zur Aufbewahrung und Präsentation von Kreuzpartikeln hergestellten Reliquiare und der an ihre Herkunft, formale Erscheinung und Ausstattung gebundenen Bedeutung. Der dritte Teil der Studie widmet sich schließlich der Bedeutung und künstlerischen Wirkung spezifischer aus Konstantinopel und Jerusalem ins Abendland gelangter Kreuzreliquiare. Im Brennpunkt stehen dabei Werke, deren Translations- und Rezeptionsgeschichte entweder aus den historischen Quellen rekonstruiert werden kann oder aber durch die enthaltenen Werke selbst dokumentiert wird.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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