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Projekt
Funktion des Drosophila Gens bazooka für Zellform und Zellpolarität von Epithelzellen
Antragstellerin
Professorin Dr. Elisabeth Knust
Fachliche Zuordnung
Dermatologie
Förderung
Förderung von 1997 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5374116
Ein wesentliches Merkmal differenzierter Epithelien stellt die ausgeprägte apiko-basale Polarität der Zellen dar. Diese Eigenschaft sowie die Ausbildung enger Kontakte der Zellen untereinander gewährleisten die Ausübung Epithel-spezifischer Funktionen, z. B. gerichtete Transportvorgänge (Sekretion) der Trennung verschiedener Kompartimente des Körpers. Darüberhinaus spielen Epithelien eine bedeutende Rolle bei morphogenetischen Vorgängen während der Entwicklung. Die Arbeiten befassen sich schwerpunktmäßig mit der Aufklärung der Mechanismen, die die Etablierung und Aufrechterhaltung epithelialer Zellpolarität in Drosophila melanogaster kontrollieren. Ziel ist die molekulare und funktionelle Analyse der Gene stardust und bazooka, die Identifizierung weiterer, an diesem Prozeß beteiligter Gene sowie die Charakterisierung von Säuger Homologen. Es wird erwartet, aus diesen Arbeiten neuartige Einblicke in die Kontrolle epithelialer Zellpolarität zu gewinnen, die mit großer Wahrscheinlichkeit auch für die Entwicklung und Funktion von Epithelien in anderen Organismen, einschließlich des Menschen, von Bedeutung sein werden.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
