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Wärmeleitfähigkeit von feuerfesten Bau- und Dämmstoffen - Analyse der Ursachen für unterschiedliche Meßergebnisse bei Verwendung verschiedener Meßmethoden

Fachliche Zuordnung Technische Thermodynamik
Förderung Förderung von 1997 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5363901
 
Bei der Messung der Wärmeleitfähigkeit von Bau- und Dämmstoffen mit verschiedenen Meßverfahren stellt man fest, daß bei isotropen Materialien häufig eine recht gute Übereinstimmung der Ergebnisse besteht, die Meßwerte bei anisotropen Materialien dagegen oft erheblich voneinander abweichen. Die Untersuchung dieser Differenzen insbesondere bei Faserdämmstoffen ist Schwerpunkt dieses Forschungsprojekts. Da die Auswertung der Ringversuche bisher durch Rohdichteschwankungen erheblich erschwert wurde, ist die Bestimmung von Funktionen l = f(r) für alle verfügbaren Meßverfahren (Platten-, Rohr-, Heißdrahtverfahren) zur Gewährleistung vergleichbarer Ergebnisse vorgesehen. Darüberhinaus ist die Erweiterung des Temperaturbereiches bis 1600°C sowie die Messung in unterschiedlichen Gasatmosphären geplant. In speziellen Versuchen mit vorgetemperten Proben soll der Einfluß von Phasenumwandlungen auf die Vergleichbarkeit untersucht werden. Neben den Ringversuchen ist die numerische Simulation ausgewählter Meßapparaturen einschließlich der Variation der Probeneigenschaften mit dem FEM-Programm MARC vorgesehen. Im Ergebnis sollen Ursachen für unterschiedliche Meßergebnisse diskutiert und Hinweise für den praktischen Umgang mit Meßwerten verschiedener Meßverfahren erarbeitet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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