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Experimentelle Studien zur Spurenelementverteilung zwischen akzessorischen Mineralen und Schmelzen

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung von 2002 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5354350
 
Die akzessorischen Minerale Zirkon, Baddeleyit, Apatit und Titanit kommen in vielen magmatischen, metamorphen und sedimentären Gesteinen vor. Obwohl diese Minerale nur wenige Prozent des Modalbestands eines Gesteins ausmachen, können diese Phasen große Mengen an Spurenelementen aufnehmen und damit das Spurenelementbudget einer kristallisierenden Schmelze oder eines partiell aufschmelzenden Gesteins bestimmen. Das Ziel des geplanten Forschungsprojekts ist die Neugewinnung von Spurenelementverteilungskoeffizienten zwischen akzessorischen Mineralen und verschiedenen Silikatschmelzen. Dazu sollen Hochtemperaturexperimente sowohl bei niedrigem Druck in Einatmosphärenöfen als auch bei hohem Druck in der Heidelberger Stempelzylinderpresse durchgeführt werden. Die neuen Verteilungskoeffizienten sollen Aufschluss darüber geben, welchen Einfluss die Schmelzzusammensetzung auf Spurenelementverteilungskoeffizienten hat.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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