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Die Politik Deutschlands zur Institutionalisierung der GASP/ESVP im Rahmen der Europäischen Union

Antragsteller Dr. Ingo Peters
Fachliche Zuordnung Politikwissenschaft
Förderung Förderung von 2001 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5349167
 
Warum hat Deutschland seinen außenpolitischen Multilateralismus nach dem Ost-West-Konfklikt fortgesetzt, obowhl die aufgrund der strukturellen Veränderungen der internationalen Umwelt und der Vereinigung relativ verbesserte Machtpositon vermuten ließe, daß multilaterale Institutionen für das vereinte Deutschland weniger wichtig geworden sein könnten? Ist diese Kontinuität deutscher Außenpolitik auf die Wirkung von internationalen Institutionen auf die Präferenzen und die Politik von Staaten zurückzuführen? Die theoretische Grundlage zur Untersuchung dieses Problemzusammenhangs bilden der neoliberale Institutionalismus und der soziale Konstruktivismus. Diese Ansätze sind jedoch in der Frage des Warum und des Wie der Wirkung von Institutionen unterspezifiziert. Daher wird hier ein empirisch greifbarer `kausaler Mechanismus' etabliert, durch den die Wirkung internationaler Institutionen mit der Politik eines Staates verknüpft wird. Empirisch wird dieser Zusammenhang anhand von vier Fallstudien zu Deutschlands Politik zur Entwicklung der Europäischen Politischen Zusammenarbeit (EPZ) bzw. einer Gemeinsamen Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EG/EU (1981-1986, 1990-1993 osiwe 1998-2001) sowie als `kritischer Fall' die Politik zur Ent- und Abwicklung der Westeuropäischen Union untersucht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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