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Untersuchungen zur Aufklärung der regulatorischen Funktion der Proteinkinase Prp4p beim Spleißen von Prä-mRNA und im Zellzyklus
Antragsteller
Professor Dr. Norbert F. Käufer
Fachliche Zuordnung
Zellbiologie
Förderung
Förderung von 2001 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5347838
Das Spleißen von Prä-mRNA wird in Abhängigkeit vom Zellzyklus reguliert. Dabei sind weder die Regulationsmechanismen für den Spleißvorgang selbst, noch die Mechanismen der Verschaltung bekannt. Es ist bekannt, daß die Phosphorylierung und Dephosphorylierung von Proteinen dabei als molekularer Schalter für die korrekte Abfolge der einzelnen Prozesse dient. Es ist jedoch nicht klar "...which kinases and phosphatases mediate these changes. A number of activities have been implicated in splicing, but direct evidence exists for only two spezcific enzymes, the mammalian PP2Cgphosphatase and the S. pombe Prp4 Kinase." (Murray, 1999 in Frontiers of Hormone Research, vol 25, pp83-100). Wir waren es die gezeigt haben, daß Prp4p Kinase den Spleißprozess durch Phosphorylierung des Spleißfaktors Prp1p reguliert (Schwelnus et al. 2001, liegt bei). Der vorliegende Antrag hat das Ziel, einen weiteren Beitag zur Aufklärung dieses möglicherweise wichtigen und mit großer Wahrscheinlichkeit auch in Mammalia verwirklichten Regulationsmechanismus zu leisten. Dazu ghört auch die Untersuchung der molekularen Interaktion von Prp4-p Kinase mit einem Faktor Cdc5p, der in der Spalthefe und in Mammalia als Regulator im Zellzyklus eine Rolle spielt und damit ein Kandidat für das Bindeglied zum Zellzyklus ist. Neue Erkenntnisse zur Regulation der Prp4p Kinase in diesem Regelnetzwerk versprechen auch die vorgeschlagenen Untrsuchungen zur Interaktion von Prp4- Kinase mit einer PP2A Phosphatase, die wir als potentiellen direkten Gegenspieler der Prp4p Kinase entdeckt haben.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen