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Identifikation und Bedeutung der inflammatorischen Genexpression in Zellen des Monozyten/Makrophagen-Systems bei Patienten mit rheumatoider Arthritis

Antragsteller Dr. Bruno Stuhlmüller
Fachliche Zuordnung Rheumatologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5344707
 
Die rheumatoide Arthritis ist eine chronisch-entzündliche Gelenkerkrankung mit Aktivierung des Monozyten-Makrophagen-Systems. Diese Aktivierung betrifft nicht nur die Gelenk-MO, sondern auch die MO des peripheren Blutes und sogar die Vorläuferzellen des Knochenmarks. Ziel dieser Arbeit ist, die RA-charakteristische Genexpression in MO zu untersuchen. Einerseits sollen Genexpressionsvergleiche mit MO von RA-Patienten, Patienten mit anderen chronisch entzündlichen Erkrankungen (M. Crohn, Colitis ulcerosa), Patienten mit Sepsis und MO gesunder Kontrollen mittels der DNA-Microarray-Technologie durchgeführt werden. Zum anderen sollen MO-Genexpressionsvergleiche vor, während und nach anti-TNF-a Therapie, wie auch vor und nach in vitro Stimulation mit LPS zur Charakterisierung blockierbarer/induzierbarer MO/Mo-Aktivierungsgene beitragen. Die Analyse bekannter und neuer krankheitsspezifischer Gene ermöglicht die Entwicklung eines innovativen Screeningsystems zur qualitativen/quantitativen Erfassung monozytärer Zellaktivierungszustände bei der RA und anderen chronisch entzündlichen Erkrankungen. Zusätzlich bietet dieses Nachweisverfahren die Möglichkeit, die Erkrankung diagnostisch, prognostisch und therapiebegleitend zu beurteilen und eröffnet somit die Entwicklung und schnelle Analyse zielgerichteter Therapien bei der RA und anderen entzündlichen Erkrankungen mit MO/Mo Beteiligung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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