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Neue Formen der Arbeitszeitorganisation in Japan und Deutschland
Antragstellerin
Professorin Dr. Monika Schlachter
Fachliche Zuordnung
Privatrecht
Förderung
Förderung von 2001 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5337298
Die Fragestellung zielt auf die Herausarbeitung von Chancen und Risiken einer zunehmenden Flexibilisierung der Arbeitszeit mit Mitteln der Rechtsvergleichung. Japan bietet sich als geeigneter Vergleichsgegenstand an, da die dortige Unternehmenskultur von jeher eine besonders intensive zeitliche Präsenz der Beschäftigten verlangt. Das Modell verwirklicht Flexibilität also vergleichsweise einseitig zugunsten betrieblicher Bedürfnisse, ohne für eine entsprechende zeitliche Souveränität der Beschäftigten zu sorgen. Chancen und Risiken einer Entwicklung entgrenzter Arbeitszeit können an diesem Modell verdeutlicht werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Japan
Beteiligte Person
Professor Dr. Satoshi Nishitani