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Grundbegriffe und Autoren ostmitteleuropäischer Exilliteraturen 1945-1989. Ein Beitrag zur Systematisierung und Typologisierung

Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung von 2001 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5334030
 
Der interdisziplinär und interphilologisch angelegte Band "Grundbegriffe und Autoren ostmitteleuropäischer Exilliteraturen 1945 - 1989. Versuch einer Systematisierung und Typologisierung" vereint in neun Kapiteln Forschungen zur polnischen, tschechischen, ungarischen, rumänischen und slowakischen Exilliteratur. In den ersten drei Kapiteln wird eine Zusammenschau von Definitionsversuchen zum Exil, von bevorzugten Exilländern und den Kommunikationsmechanismen im Exil geleistet. Das vierte Kapitel zeigt das Verhältnis des heimischen Dissens und seiner Literatur zum "Partner" Exil auf. In den drei darauffolgenden Abschnitten werden für das schriftstellerische Schaffen im Exil ausschlaggebende Kategorien beleuchtet, darunter die Begriffe kulturelle Identität, Sprache und Sprachwechsel sowie Heimat. Im achten Kapitel machen die Autoren den Versuch zu erläutern, ob und inwieweit man von einer Exilästhetik des ostmitteleuropäischen Literaturexils sprechen kann. Das neunte Kapitel ist Fragen der Rezeption und Reintegration der Exilliteratur und ihrer Autoren gewidmet.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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