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DNA-Reparatur-Genvarianten und reduzierte individuelle DNA-Reparaturkapazität: Prädiktoren für die Entwicklung von malignen Hauttumoren"
Antragsteller
Professor Dr. Steffen Emmert
Fachliche Zuordnung
Dermatologie
Förderung
Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5324584
In diesem Forschungsvorhaben soll untersucht werden, ob Genvarianten wichtiger DNA-Reparaturgene und/oder eine reduzierte individuelle DNA-Reparaturkapazität mit einem erhöhten Melanom- und kutanem Lymphomrisiko assoziiert sind. Die Häufigkeit kürzlich identifizierter Varianten zweier XP Gene soll beispielhaft bei Patienten mit spontan auftretenden malignen Melanom/dysplastischen Nävi und primär kutanem T-Zell-Lymphom im Vergleich zu gesunden Kontrollgruppen untersucht werden. Als zweiter möglicher Prädiktor für die Entwicklung von Hautmalignomen soll die individuelle DNA-Reparaturkapazität für UVB/UVC-induzierte und oxidative (UVA-typische) DNA-Schäden mit Hilfe von Plasmidtesten bei den oben genannten Patientengruppen bestimmt werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen