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Die Bedeutung der lokalen Expression fibrinolytischer Faktoren für die arterielle Thrombose, Neointimabildung und Restenose im Rahmen der Atherosklerose und des metabolischen Syndroms

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5321304
 
Ziel des Forschungsvorhabens ist die systematische Untersuchung der Bedeutung fibrinolytischer und prothrombotischer Faktoren für die arterielle Thrombose, Neointimabildung und Restenose nach Gefäßverletzung in vivo, und zwar im Rahmen der Atherosklerose und des metabolischen Syndroms. Zur Induktion einer experimentellen arteriellen Verletzung und Thrombose soll das in unseren Vorarbeiten etablierte FeCI3-Modell der arteriellen Thrombose bei der Maus eingesetzt werden. Im ersten Teil des Projektes soll die Bedeutung der lokalen Expression von PAI-1, tPA, uPA sowie des PAI-1-stabilisierenden Glykoproteins Vitronektin für die Thrombogenität atherosklerotischer Plaques sowie den Ablauf des chronischen vaskulären Wundheilungsprozesses und insbesondere der Neointimabildung nach FeC13-induzierter Verletzung und Thrombosierung atherosklerotischer Läsionen am ApoE-Knockout-Mausmodell bestimmt werden. Im zweiten Teil des Projektes soll die Bedeutung der lokalen und systemischen Expression der fibrinolytischen und prothrombotischen Faktoren PAI-1, uPA, tPA und Tissue Faktor für das erhöhte Thromboserisiko und den vaskulären Wundheilungsprozess im Rahmen des metabolischen Syndroms und der Adipositas an genetisch fettsüchtigen und diabetischen Mäusen (ob/ob-Mausmodell) untersucht werden. Diese Studien sollen zum besseren Verständnis der pathophysiologischen Grundlagen der Atherosklerose und des erhöhten atherothrombotischen Risikos bei Adipositas beitragen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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