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MHC Klasse I - CD8 T-Zell-Interaktionen in peripheren Organen und ihr Einfluss auf proliferative Kapazität und Diversität des T-Zell-Repertoires (B12)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2001 bis 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5483209
Die Avidität einer CD8 T-Zelle für ihre Zielzelle bestimmt die Effizienz, mit der Tumorzellen lysiert und abgetötet werden. Diese Avidität wird definiert von der Struktur des genetisch verankerten T-Zellrezeptors (TCR) sowie den von der T-Zelle exprimierten immunregulatorischen Oberflächenmolekülen. Hier soll eine weitere Ebene der Regulation untersucht werden, das sogenannte „T-Zelltuning“. Es scheint dazu zu führen, dass die Avidität einer T-Zelle und die Leichtigkeit, mit der sie aktiviert wird, von der Umgebung bestimmt wird, in der sich die T-Zelle gerade befindet.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 456:
Zielstrukturen für selektive Tumorinterventionen
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)
Mitantragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiter
Professor Dr. Thomas Brocker