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Wechselwirkungen von Glykokonjugaten in Frauenmilch mit Lymphozyten von Neugeborenen und Endothelzellen

Fachliche Zuordnung Kinder- und Jugendmedizin
Förderung Förderung von 1997 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5306436
 
(Wortlaut des Antrags)Zellphysiologische und biochemische Studien der letzten Jahre haben gezeigt, daß die Beteiligung von Zelladhäsionsmolekülen bei infektiösen Reaktionen ganz entscheidend auch über deren Kohlenhydratliganden reguliert werden. Im Zusammenhang mit der Ernährung von Neugeborenen ist es von Interesse, inwieweit Oligosaccharide aus Frauenmilch die Wechselwirkungen von Lymphozyten mit Endothelzellen beeinflussen. Grundsätzlich sind solche Interaktionen auch unter physiologischen Bedingungen denkbar, da zumindest einige der Oligosaccharide aus Frauenmilch nicht nur bei Frühgeborenen, sondern auch bei reifen Neugeborenen in intakter Form wieder mit dem Urin ausgeschieden werden. Ziel der Studie ist, Lymphozyten aus Nabelschnurblut von Neugeborenen bzw. aus Blut von Säuglingen mit und ohne Sepsis zu isolieren und auf spezifische Oberflächenmarker hin zu überprüfen. Im Anschluß daran sollen Wechselwirkungen dieser Lymphozyten mit HUVECs (human umbilical vein endothelial cells) mit und ohne Zugabe von Oligosacchariden aus Frauenmilch untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Clemens Kunz
 
 

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