Detailseite
Leptin als neuer Wachstumsfaktor für Keratinozyten: Die Rolle von Leptin für die Reepithelialisierung von Wunden
Antragsteller
Professor Dr. Stefan Frank
Fachliche Zuordnung
Pharmakologie
Förderung
Förderung von 2001 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5305692
Wundheilungsstörungen repräsentieren bis heute ein ungelöstes Problem von großer klinischer Relevanz. Innovative therapeutische Ansätze, die zu einer Verbesserung dieses Problems beitragen sollen, beinhalten auch die Identifizierung neuer Wachstumsfaktoren, die eine normale Regeneration des Hautgewebes fördern können. Eigene Arbeiten bestimmten Leptin als einen zentralen Wachstumsfaktor in der Regulation des Heilungsprozesses, denn der äußere Wundschluss der Haut nach Verletzung ist von der Verfügbarkeit von Leptin im Wundgewebe direkt abhängig. Da Leptin spezifisch auf Zellen der Oberhaut (epidermale Keratinozyten) wirkt, wird im Rahmen der Arbeiten die Wirkungsweise von Leptin auf diese Zellen in der Zellkultur und auch im Tiermodell untersucht werden. Die in dem Projekt vorgesehenen molekular- und zellbiologischen Arbeiten sollen neue Erkenntnisse über die Steuerung regenerativer Prozesse während der Wundheilung liefern und damit neue therapeutische Wege zur Behandlung chronischer Wunden eröffnen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen