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In vitro differentiation, transplantation and functional analysis of ES cell-derived cardiac precursors

Fachliche Zuordnung Kinder- und Jugendmedizin
Förderung Förderung von 2001 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5303160
 
Kardiovaskuläre Erkrankungen stellen in den westlichen Ländern die häufigste Todesursache dar. Die terminale Herzinsuffizienz, präferentiell durch die koronare Herzerkrankung, aber auch durch Kardiomyopathien bedingt, steht aufgrund der begrenzten therapeutischen Möglichkeiten, als auch der hohen Kosten, im Vordergrund neuer Therapieansätze. Aufgrund der limitierten Verfügbarkeit von Spenderherzen sowie der problematischen klinischen Umsetzung der Xenotransplantation, soll im Rahmen des vorliegenden Antrages die zelluläre Ersatztherapie unter Einsatz transgener embryonaler Stammzell-abgeleiteter Kardiomyozyten etabliert werden. Nach Implantation der live markierten Zellen in das kryoinfarzierte Mausherz sollen schwerpunktmäßig die zellulären funktionellen Eigenschaften dieser Zellen, ihre elektrische Kopplung mit dem nativen Myokard, sowie die Auswirkung auf die linksventrikuläre Kontraktilität beurteilt werden. Unsere Untersuchungen sollen klären, ob diese Technik einen alternativen Therapieansatz bei einer Vielzahl kardialer Erkrankungen mit drohender- bzw. bereits bestehender Einschränkung der Pumpfunktion darstellen kann.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Privatdozent Dr. Wilhelm Röll
 
 

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