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Untersuchung der Bedeutung der IKKß Untereinheit für die Enstehung kolorektaler Tumoren mit Hilfe verschiedenerr transgener und Knock-out Mäuse
Antragsteller
Professor Dr. Florian R. Greten
Fachliche Zuordnung
Gastroenterologie
Förderung
Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5299666
Der Transkriptionsfaktor NF-kB) spielt eine große Rolle für die Aktivierung einer Vielzahl von Genen, welche in Entzündungsreaktionen, Immunvorgängen und malignen Prozessen involviert sind. Die IKKb Untereinheit des IkB-Kinasekomplexes ist hauptverantwortlich für die Phosphorylierung des inhibitorischen Proteins IkBa, welches nach Aktivierung degradiert wird und so eine Tanslokation von NF-kB in den Kern ermöglicht.Das kolorektale Karzinom gehört zu den häufigsten Malignomen. Die Früherkennung und chirurgische Intervention sind bisher die einzige kurative Behandlungsmöglichkeit. Eine medikamentöse Prophylaxe mit Salicylaten, nicht-steroidalen Antiphlogistika oder möglicherweise jetzt auch mit den neu entwickelten selektiven Cyclooxygenase-2 Hemmern ist ein Versuch, das Entstehen maligner Prozesse zu verhindern. Acetylysalicylsäure und nicht-steroidale Antiphlogistika sind in der Lage die Aktivierung von NF-kB zu hemmen. Cyclooxygenase-2 ist ein Zielgen von NF-kB, welches im Kolonkarzinom konstitutiv aktiv ist. Die genaue Rolle der NF-kB Aktivierung für die Pathogenese des Kolonkarzinoms soll mit Hilfe von gewebespezifischen IKKb loss-of function (Knock-out) und gain-of-function (Knock-in) Mäusen untersucht werden.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien