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Entwicklung eines Screeningverfahrens für Medikamentenwirkstoffe und Metaboliten mit LC/MS und LC/MS/MS

Fachliche Zuordnung Pathologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5298038
 
Ziel dieses Projektes ist die Erweiterung eines bereits bestehenden LC/MS-Screeningverfahrens für Drogen, Medikamente und organische Gifte in Körperflüssigkeiten und Organextrakten, um neben zahlreichen Wirkstoffen auch deren Metaboliten analytisch erfassen zu können. Dazu ist zunächst die Identifizierung von Metaboliten in Urinproben mit Hilfe von Tandem-Massenspektrometrie erforderlich. Mit Hilfe von Neutral-Loss-Scantechniken sollen gezielt Konjugate (z.B. Glucuronide, Sulfate und Glutathion-Konjugate) in Urinextrakten erkannt und mit ProduktionenScantechniken strukturell identifiziert werden. Durch die LC/MS- bzw. MS/MS-Analytik werden die mit herkömmlichen GC/MS-Methoden nicht direkt erfaßbaren Metaboliten, welche für die klinische und forensische Toxikologie zunehmend an Bedeutung gewinnen, detektierbar. Weiterhin sollen spezielle Analysenmethoden mit LC/MS und MS/MS für das Screening von Körperflüssigkeiten auf solche Wirkstoffe entwickelt werden, welche mit GC/MS oder mit HPLC/DAD nicht ausreichend empfindlich nachgewiesen werden können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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